Shitstorm – Wenn Unternehmen ins Fettnäpfchen treten

Mai 18, 2014    


Herzlichen Glückwunsch „E Wie EINFACH“ – da hat Euch Eure Agentur ja einfach mal eine ganz tolle Kampagne vorgelegt.

Manchmal ist es schon verwunderlich, dass ausgerechnet Unternehmen mit einem gigantischen Marketingbudget mit „Ansagen“ in einen Shitstorm rasen.
Woran kann das liegen? An der fehlenden Qualitätskontrolle, an der Inkompetenz der Social Media Abteilung/Agenturen oder ist es einfach nicht möglich, sämtliche Shitstorm-Szenarien vor einem Kampagnenlaunch durchzuspielen. Sicherlich ist es oftmals von allem ein bisschen.

In vielen Fällen hätten sich diese schmerzhaften Bumerangs wirklich vermeiden lassen können. Man muss nur den Faktor „Mensch“ bei seinen Marketingaktivitäten mit einbeziehen. Wenn Versprechen nicht gehalten werden, sich auf Kosten bestimmter Zielgruppen lustig gemacht wird, die Kunden ignoriert werden oder einfach kulturelle Besonderheiten eines Landes nicht berücksichtigt werden, dann kann die Aktion auch gerne mal nach hinten losgehen. In vielen Fällen reicht es, einfach mal über den Tellerrand zu schauen.

Sicher, es wird immer Menschen geben, die was zu meckern haben. Die Frage ist nur, wie groß die Reibungsfläche ist, um aus einer teuren Kampagne auch noch einen Rohrkrepierer zu machen.

Hier findet Ihr einige Shitstorms:

Katastrophen der Kommunikation
Die zehn bekanntesten Shitstorms

 

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