Facebook Eintrag kostet Vater 80.000 €

Februar 28, 2014    

Dumm gelaufen! Das war ein teurer Facebook-Eintrag. Ein Schuldirektor hatte vor Gericht gegen seine Kündigung unter anderem wegen Altersdiskriminierung geklagt. Daraufhin hatten sich die Schule und der Direktor auf eine Vergleichszahlung in Höhe von 80.000 $ geeinigt.

Wichtige Voraussetzung: Absolutes Stillschweigen. Die Vereinbarung sollte vertraulich behandelt werden.

Der Kläger hatte nur nicht mit dem Mitteilungsdrang seiner Tochter gerechnet. Wie Kinder so sind, wurde die Info auf Facebook veröffentlicht und hundertfach gelesen. Und irgendwann hat diese Information auch die Anwälte der Schule erreicht.

Folge: Geld weg, wegen Vertragsbruch. Aua!

Neben der mangelnden Medienkompetenz von Kindern im Umgang mit sozialen Netzwerken, können die Folgen für Unternehmen durch Mitarbeiterfehler und Fehler von Führungskräften noch viel teurer werden.Wir haben dazu gemeinsam mit einem renommierten Arbeitsrechtsexperten einen digitalen Ratgeber entwickelt.

Hier gibt es mehr Informationen dazu: Zum DVD Ratgeber

Und hier geht es zum Artikel

 

  /